Über mich 

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Ich bin Alfons Gehlen, Jahrgang 1962, und beruflich als Maschinenbauingenieur tätig – doch meine große Leidenschaft gilt seit jeher der Musik. Aufgewachsen bin ich in einem musikalischen Elternhaus: Mein Vater war Organist und Chorleiter, und so war Musik von Anfang an ein fester Bestandteil meines Lebens.

Ich war viele Jahre als Sänger in verschiedenen Chören aktiv und habe über ein Jahrzehnt als Unterhaltungsmusiker auf der Bühne gestanden. 1998 habe ich die Chorleiterprüfung an der Landesmusikakademie NRW in Heek abgelegt – ein wichtiger Schritt hin zu meiner heutigen Tätigkeit als Chorleiter.

Aktuell leite ich zwei Chöre, die mir sehr am Herzen liegen: die Chorgemeinschaft Volmershoven-Heidgen e.V. (seit 2000) und den Konzertchor Gesangverein Rheinbach-Queckenberg e.V. (seit 2004). Darüber hinaus war ich viele Jahre Projektchorleiter für den Chorverband Bonn-Rhein-Sieg e.V. und organisiere seit Langem mit großer Freude Chorworkshops auf Mallorca, bei denen musikalisches Arbeiten und gemeinsames Erleben wunderbar zusammenfinden.

Ein besonderes Steckenpferd von mir ist das Arrangieren und Komponieren – vor allem moderner Popsongs für gemischte Chöre. Zudem habe ich das bekannte Musical „Die Kannebäcker“ komponiert.

Mit meinem Projektchor „Travelling Voices“ realisiere ich besondere Chorprojekte und Konzertreisen, die Musik, Begegnung und Abenteuer miteinander verbinden. Besonders stolz bin ich auf die drei Südafrika-Reisen, die ich in den letzten Jahren organisiert und musikalisch begleitet habe. Jede dieser Reisen – zuletzt im Jahr 2024 – war geprägt von intensiven musikalischen Erfahrungen, herzlichen Begegnungen und einem tiefen Eintauchen in die südafrikanische Chorkultur.

Was mir in der Chorarbeit wichtig ist? Eine Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlen kann – aber auch klare musikalische Standards. Oder wie es der Musikjournalist Walter Dohr einmal sehr treffend formulierte:

„Alfons Gehlen verbreitet vom allerersten Moment an eine optimistische und heitere Atmosphäre, die das Singen erleichtert, wenn er auch hartnäckig und verbindlich die Notentreue, die richtigen Tempi („das Tempo bestimme ich“) und chorische Atmung einfordert.“

Musik lebt für mich von Gemeinschaft, Begeisterung und der Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Und genau das versuche ich in jedem Projekt spürbar zu machen.